Soll ich das Studium abbrechen? Oder doch durchhalten?

Seid Ihr kurz davor das Semester oder sogar das Architekturstudium abzubrechen?

Wollt Ihr das Studium wechseln?

Gibt es in Eurem Umfeld Mitstudenten und Bekannte, die sich in dieser Situation befinden?

Schreibt uns eine e-mail auf

➡️ ask@bigi.blog

Wir stehen per Mail mit Rat zur Seite, oder thematisieren Eure Sorgen in einem Beitrag.

Am besten schreibt Ihr uns am Ende des Tages oder am Wochenende in einem ruhigen Moment. Nehmt Abstand vom belastenden Kontext und vom Alltag. Geht raus, an einem Ort, wo Ihr alleine seid; auf einer Dachterrasse, im Wald, auf einer Wiese, mitten im See auf dem Pedalo…

Oft hilft Euch schon nur das Schreiben dabei, die Situation konkret zu analysieren und Lösungswege zu finden, die wir dann ergänzen können.

In der Zwischenzeit haben wir für Euch ein paar Denkanstösse:

Stress

Stress entsteht nie von sich aus. Er hat immer eine Ursache und einen Verursacher (meistens wir selbst). Beides ist optimier- oder vermeidbar. Wer oder Was (oder welche Gewohnheit) ist die genaue Ursache für Eure negative Stimmung?

Auslöser

Auslöser für Stress und Unmut sind nicht immer nur das Studium, die Arbeit oder das Projekt. Folgende Faktoren, um nur ein paar zu nennen, können Euch genau so beeinflussen:

Wenn das die Gründe für die negative Situation sind und Ihr Euch nicht damit auseinandersetzt, dann werdet Ihr in jedem “leichteren“ Studium Probleme haben.

Überlegt Euch, in welchen Bereichen Ihr am meisten Mühe habt und was Ihr ab sofort dagegen unternehmen könnt.

Selbstreflexion

Generell sind solche Situationen eine gute Gelegenheit für Selbstreflexion, um sich zu verbessern und Perspektiven zu wechseln. Dafür braucht es Achtsamkeit.

Egal was Ihr studiert oder welchen Beruf Ihr ausübt, negative Momente gehören dazu, und sind mit Selbstreflexion überwindbar.

Denn wir selbst sind Verantwortlich für unseren Zustand, auch wenn andere daran schuld sind.

Seit bereit, Opfer zu bringen.

Setzt Prioritäten.

Die Betragsteihe Zeitmanagement beginnen wir mit Inputs, um nicht das wichtigste im Leben zu opfern.

Im Beitrag Zeitverschwendung steht, was Ihr sofort Opfern könnt. Auf dem Weg zum Diplom, und später zu Euren Karriereziele, werdet Ihr Opfer bringen, egal ob in der Architektur oder anderswo.

Durchfallen

Durchzufallen und ein Semester oder ein Jahr zu wiederholen ist keine Tragödie sondern ein Segen und eine gute Lebenserfahrung.

Die Angst davor ist eine unnötige Belastung. Später wird es keinen Unterschied machen, ob Ihr 5 oder 7 Jahre für das Studium gebraucht habt. Ihr dürft darauf schei%#en.

Ihr seid nicht alleine.

Sprecht Studenten aus den höheren Semestern, Professoren und Assistenten an und bittet diese um Rat. Sie haben alle dasselbe durchgemacht, mit den selben Sorgen und Zweifel. Jahre nach dem Studium, mitten im Berufsleben, quälen uns immernoch Sorgen und Zweifel. Wir lernen aber, damit umzugehen und sie in Positives zu verwandeln. Es ist ein Prozess, dieser braucht Übung und Unterstützung.

Jim Rohn

Ein Jim Rohn am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

„Wünscht nicht, keine Probleme zu haben.“

(z.B.: in einem “leichteren“ Studium)

„Wünscht, besser zu sein!“

(Diesen Wunsch könnt Ihr Euch selbst erfüllen.)

https://www.youtube.com/watch?v=DGIjuVbGP_A

Nach dem Studium

Wollt Ihr nicht mehr Architekt werden? Kein Problem und kein Grund das Studium abzubrechen. Denn Ihr müsst nicht zwangsläufig Architekt werden. Das Architekturstudium öffnet Euch Türen zu allen Berufsgattungen im Bauwesen. Wollt Ihr nur Visualisierungen oder Modelle produzieren und den Rest vergessen? Dann könnt Ihr auch “nur“ diese Leidenschaft zu Eurem Beruf machen.

Im Studium treiben sich Eure zukünftigen Geschäftspartner und Kunden auf.

Wenn das Studium kein Spass mehr macht

Als Ergänzung empfehlen wir Euch  Tim‘s Beitrag auf studienscheiss.de

Macht dein Studium keinen Spaß mehr? Diese 10 Tipps werden dir helfen!

Liebe Grüsse

Eure bigi‘s

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bigi‘s Partner:

SHD Technik GmbH

SINGULAR

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2 Kommentare zu „Soll ich das Studium abbrechen? Oder doch durchhalten?

  1. Hey,

    das sind gute Tipps und die Denkanstöße können für einen neuen Blick auf die Situation liefern. Vielen Dank auch für die Verlinkung zu meinem Artikel! 🙂

    Liebe Grüße
    Tim

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